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Als Skandal bezeichnet das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, einen tatsächlichen oder vermeintlichen Verstoß gegen ethisch-moralische Wertvorstellungen oder selbstauferlegte Regelungen ("illegitimes Verhalten"). Bei einem Verstoß gegen geltende Gesetze oder Verordnungen spricht das Institut dagegen von einem Compliancefall ("illegales Verhalten"). Unterschieden werden personenbezogene Skandale einerseits und organisationsbezogenene Skandale andererseits.
Im Rahmen der empirischen Skandalforschung analysiert und evaluiert das Institut u.a. die Mechanismen der öffentlichen Skandalisierung, Kriterien der Skandalberichterstattung, Möglichkeiten und Grenzen der Skandalprävention und Skandalkommunikation durch Unternehmen, Behörden, Verbände und exponierte Einzelpersonen, aber auch die Rolle tatsächlich oder vermeintlich investigativer Journalisten und der bewussten Inszenierung von Skandalen im Umfeld politischer Parteien und Spitzenführungskräften in Unternehmen und Behörden.
Im Rahmen der Grundlagenforschung veröffentlicht das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung zahlreiche Publikationen und Zeitschriften, vermittelt sein Wissen in Vorträgen und auf Kongressen und gibt Interviews und Stellungnahmen - beispielsweise:
Die Ergebnisse der Auftragsforschung sowie die umfangreichen Datenbanken des Instituts stehen der Öffentlichkeit nicht Verfügung. Sie können ausschließlich von den jeweiligen Kooperationspartnern im kennwortgeschützten Intranet abgerufen werden.
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Letzte Aktualisierung: Freitag, 13. Dezember 2024
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Internet: www.krisennavigator.de
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